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Darauf sollten Sie beim Urlaub mit dem Wohnmobil achten

Ob Sommer, Winter, Herbst oder Frühling – Urlaub mit dem Wohnmobil ist immer möglich. Und schön. Das wissen auch Camper-Fans ohne eigenes Fahrzeug. Nicht erst seit gestern gibt es ja schließlich die Möglichkeit, sich ein fahrendes Urlaubs-Mobil zu mieten. Das ist nicht billig, aber kurzfristig gesehen immer noch günstiger als ein Kauf. Zum Kennenlernen des mobilen Urlaubs ist dies auf jeden Fall die beste Alternative.

Ein Grund mehr, sich im Vorhinein ein paar Dinge zu notieren, auf die beim ersten Urlaub mit dem Wohnmobil geachtet werden sollte. Auch dann, wenn klar ist, dass bei der Fahrzeugübergabe erklärt wird, wie die Versorgung des Frischwassertanks auf den Camping- und Stellplätzen funktioniert, wo und wie Sie das Ab- bzw. Schmutzwasser aus dem Tank entsorgen und wie Gas, Wasser und Strom im Wohnmobil für das Heizen, Kühlen und Kochen geschaltet und verwendet werden. Wissen sollten Sie auch, wie Sie Markise und Fahrradträger bedienen. Ein großer Vorteil wird schon vor dem Motoranlassen deutlich: Aufgrund der hohen entspannten Sitzposition und den geraden Fahrzeugkanten sind Wohnmobile oftmals leichter zu fahren als Autos.

Der ADAC mahnt: „Bei der Planung der Reise sollten Sie auf die Kosten achten. Ins Geld gehen beispielsweise das Tanken, die Maut oder auch Fähren. Fährpreise richten sich unter anderem nach der Länge des Reisemobils. So kann teilweise in Skandinavien gespart werden, indem das Wohnmobil eine Länge von 6 Metern nicht überschreitet. Das Ausweichen auf touristisch zumeist attraktive Nebenstraßen spart Nerven, Stauzeit und Mautkosten.“ Des Weiteren bietet der Automobilclub eine Packliste für den ersten Urlaub mit dem Wohnmobil an: Papiere (Pass, Führerschein, Versicherungskarte, Auslandskrankenschutz, Kreditkarte), Reiseapotheke (inkl. Desinfektionsspray und Anti-Mückenmittel), Hygieneartikel (inkl. Toilettenpapier und Sonnenschutz), Taschenmesser, Schere, Kerzen, Taschenlampe, Outdoor-Lampe, Batterien Ladegeräte, Handy, Kamera, CEE Stromkabel, Adapter, Kabeltrommel. Verpflegung wird am besten auslaufsicher verpackt. Auch Geschirrspülmittel, Handwaschmittel, Müllbeutel, Campingstühle und Tisch, Wäscheleine, Decken und Bettzeug sowie natürlich Kleidung und Schuhwerk, Geschirr und Kochutensilien – auch Korkenzieher, Flaschen- und Dosenöffner sowie Schneidebrett und Spülschüssel gehören an Bord.

Beim Packen und Verstauen des Gepäcks sind noch ein paar grundsätzliche Dinge, die sich vor allem auf die Sicherheit auswirken, zu beachten: Das leichte Gepäck kann problemlos unter dem Dach verstaut werden. Schwere Ladung wie Getränke, Konserven und Tetrapacks dagegen immer unten und am besten in Achsnähe lagern, damit beim Fahrzeug der Schwerpunkt stimmt. Das Gewicht der Zuladung summiert sich sehr schnell. Achten Sie auf den erlaubten Maximalwert.

 

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