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Ankommen im Puradies – 4-Sterne-Superior und paradiesische Natur

Ein Name, von dem man meint, es müsse ihn schon geben. Puradies. Das weckt Erwartungen. Das pure Paradies. Wir hatten das im Januar seltene Glück, eine Woche lang wolkenlosen Himmel in Kombination mit frisch verschneiter Landschaft erleben zu dürfen. Denn die Temperaturen lagen unter dem Gefrierpunkt und so blieb die bilderbuchhafte weiße Pracht auf allem Liegen, was draußen war. Hier sagen die Bilder wirklich mehr als Worte. Das lockt zum Skifahren auf den 270 Pistenkilometern in den Bergen um Leogang, das an den Skizirkus Saalbach-Hinterglemm mit seinen 70 Liftanlagen angeschlossen ist.

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Langläufer ziehen in den Tälern scheinbar endlos ihre Bahnen. Aber auch zu langen Winterspaziergängen in klarer Luft und unberührter Landschaft, die ihr behagliches Ende vorzüglich bei hausgemachten Apfelstrudel und einem großen Braunen finden sollten. Das ist Österreich, wie es nicht nur bei uns Deutschen so beliebt ist. Auch wenn die Preise im Vergleich zur Schweiz inzwischen nicht mehr so vorteilhaft sind. Und ähnlich wie in der Schweiz lösen die Österreichischen Gastronomen das Problem mangelnder bezahlbarer Service-Kräfte inzwischen verstärkt mit Mitarbeitern aus Ungarn und Rumänien.

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Auch das Puradies kann sich hier offensichtlich nicht den wirtschaftlichen Realitäten entziehen. Darunter leidet ein Stück weit das so geliebte Österreichische Ambiente. Das sich jedoch in der Architektur des Hauses in besonders schöner form wieder findet. Hier trifft altes und gealtertes Holz auf Sichtbeton und Glas in modernen Formen. Mir gefällt diese Anmutung aus Klarheit und dem warmen Holz. Hotelchef Michael Madreiter mag keinen Deko-Schischi, er liebt das Pure. Das spiegelt sich in Zimmern und Bädern wieder.

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Aber auch im großen Wellness-Center, das unterirdisch mit den beiden Zimmer-Häusern verbunden ist. Aus den modernen Saunen fällt der Blicke auf die zeitlose Bergwelt. Schöner geht das kaum. Gleiches gilt für die Ruheräume, in denen diese so wichtige Ruhe jedoch leidet, wenn Gäste sich lautstark unterhalten. Noch gibt es keinen Pool, aber der unterirdische Gang zum Poolhaus ist bereits angelegt.

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Ein optisches Highlight ist die Bar des Puradies im Eingangsbereich des Hotels die ein holzhandwerkliches Kunsthandwerksstück ist. Apropos Handwerkskunst. In der Küche des Puradies werkelt der Hauben-Koch Andre Stahl mit seinem Team und zaubert für die Gäste jeden Tag kulinarische Genüsse.

 

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Was will man mehr? Ein neuerbautes Hotel, in dem man sich rundherum wohl fühlen kann in traumhafter Winterwelt. Was das kostet? Nicht wenig (www.puradies.com). Aber es war bekanntlich schon immer etwas teurer, ein guten Geschmack zu haben. Wir werden wieder kommen und schauen, was das Puradies und Leogang im Sommer zu bieten haben.

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