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Verkehrsrechtsschutz – Grünes Licht für professionellen Beistand 

Wer kennt sie nicht, Konflikte im immer turbulenter werdenden Straßenverkehr? Oftmals sind hohe Kosten die Folge, die schnell zu einer großen Belastung für die ganze Familie werden können. Davor schützt eine gute Verkehrsrechtsschutzversicherung. Der folgende Beitrag soll detailliert beleuchten, was Verkehrsrechtsschutz bedeutet, welche Schäden oder Belastungen sie abdeckt und welche Kosten dem Versicherungsnehmer durch sie entstehen.

Was ist Verkehrsrechtsschutz und wie sinnvoll ist er?
Verkehrsrechtsschutz ist eine spezifische Versicherung, die bei im Straßenverkehr verursachten Rechtsstreits finanzielle Absicherung leistet. Im Gegensatz zu Haftpflicht- und Kfz-Versicherung bietet sie auch Unterstützung bei der Durchsetzung eigener Ansprüche. Sie deckt ebenso Gerichts-, Anwalts- sowie Schlichtungs- und Beratungskosten ab. Verkehrsrechtsschutz tritt bei der Durchsetzung eigener Schmerzensgeld- und Schadensersatzansprüche ein. Sie schützt davor, bei anfallenden Prozess- und Anwaltskosten in Vorlage gehen zu müssen, was besonders bei ungeklärter Schuldfrage von Bedeutung ist. Schließlich können die Kosten für Prozesse, die in die zweite Distanz gehen, schnell im fünfstelligen Bereich liegen. Auch bei Niederlagen bei Gericht übernimmt der Verkehrsrechtsschutz die entstehenden Kosten. Eine lohnende Absicherung für jeden, der häufig weite Strecken im Straßenverkehr zurücklegt.

Verkehrsrechtsschutz – Grünes Licht für professionellen Beistand 



Gesichert unterwegs nicht nur im Pkw
Der Verkehrsrechtsschutz erstreckt sich über alle Bereiche des Straßenverkehrs. Der Versicherungsnehmer ist als Halter oder Eigentümer mit allen auf ihn zugelassenen Fahrzeuge versichert. Der Schutz erstreckt sich ebenso auf alle berechtigen Fahrer und Insassen des Fahrzeuges. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Verwandte oder andere Personen, etwa entfernte Bekannte, handelt.
Neben dem eigenen Fahrzeug erstreckt sich der Versicherungsschutz ebenso auf fremde, berechtigt geführte Fahrzeuge, Mietwagen E-Scooter und Fahrräder. Auch Fußgänger und Jogger genießen die Vorteile des Verkehrsrechtschutzes.

Schadensfälle, bei denen der Verkehrsrechtsschutz eintritt
Wenn von Konflikten im Straßenverkehr die Rede ist, stehen Unfälle an erster Stelle. Hier übernimmt der Verkehrsrechtsschutz die Kosten für die Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen, Reparaturkosten oder Schmerzensgeld gegen den Unfallgegner. Dies gilt auch, wenn der Geschädigte als Fahrgast in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Fußgänger unterwegs war. Abgedeckt sind ebenfalls Vorfälle aus dem Bereich des Strafrechtes. Bei Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung oder mutmaßlicher Fahrerflucht übernimmt der Verkehrsrechtsschutz die Kosten für einen Verteidiger.

Verkehrsrechtsschutz – Grünes Licht für professionellen Beistand 


Auch über Unfälle hinaus bietet eine Verkehrsrechtsschutzversicherung optimalen Beistand. Bei mangelhaften Werkstattleistungen, Konflikten beim Kauf von Neu- oder Gebrauchtwagen – besonders aktuell ist in diesem Zusammenhang manipulierte Abgas-Software – sowie bei Rechtstreits, die die Finanzierung des Autos betreffen, tritt sie ein.
Abgesichert sind weiterhin Anwalts- und Beratungskosten bei ‚Knöllchen‘, Bußgeldbescheiden sowie drohendem Führerscheinentzug. Der Versicherer AdmiralDirekt hat auf seiner Webseite eine gute Übersicht zu den abgedeckten Leistungen. Bei Interesse können dort auch direkt online Angebote berechnet und abgeschlossen werden.


Kosten einer Verkehrsrechtsschutzversicherung
Die präzisen Kosten für eine Verkehrsrechtsschutzversicherung richten sich nach den vereinbarten Leistungen und können individuell stark variieren. Wird nur ein einzelner Pkw versichert, beträgt der Preis häufig weniger als 50 Euro pro Jahr. Die Kosten für eine Familienversicherung und mehrere Fahrzeuge können jährlich 200 Euro und mehr betragen.

Was sollte beim Abschluss einer Verkehrsrechtsschutzversicherung beachtet werden?
Kernpunkt ist die Deckungssumme, das ist der maximale Betrag, den der Versicherer im Schadensfall zahlt. Sie sollte nicht weniger als 300.000 Euro betragen. Eine Empfehlung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft empfiehlt eine Deckungssumme von 500.000 Euro. Beachtung verdient die Deckungssumme im Ausland. Sie ist in der Regel erheblich niedriger. Der Versicherungsschutz sollte weltweite Gültigkeit besitzen.

Verkehrsrechtschutz ist ein Thema, das nicht nur von sogenannten ‚Vielfahrern‘ ernsthaft in Betracht gezogen werden sollte. Diese Versicherung vermittelt das Gefühl, in jeder Situation optimal abgesichert zu sein und erspart hohe Kosten.

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