Zum Inhalt springen

Harmonisch verreisen: Bürstner City Car Harmony Line

Früher hießen sie mal „ausgebaute Kastenwagen“. Das klang den Herstellern von Reisemobilen dann irgendwann doch zu sehr nach Arbeit und Transport. So suchten sie nach anderen Namen. Bei Bürstner kam man auf die Bezeichnung „Wohnvan“. Mit der neuen City Car Harmony Line – zunächst in zwei Modellen verfügbar – machen die Kehler ihren Anspruch deutlich, in ihren Vans Wohn- und Wohlfühlräume zu schaffen.

Bürstner City Car C 600 Harmony Line.

So richtig viel Glück hatte Bürstner über einige Jahre mit seinen Campervans nicht. Mal waren sie drin im Programm, dann mal wieder draußen. Mittlerweile haben sich die kompakten und alltagstauglichen Reisemobile aber auch bei den Kehlern etabliert. Kein Wunder, schließlich gibt es in dieser Reisemobil-Kategorie die höchsten Zuwachsraten bei den Verkäufen. Und von dem Kuchen will auch Bürstner nur zu gerne (s)ein Stück abhaben. Mit zum Erfolg sollen der City Car Harmony Line auf Basis des Fiat Ducato beitragen.

Der C 600 ist mit einem Querbett im Heck, Bad, Küche und Sitzgruppe klassisch gestaltet. Der C 603 hingegen ist ein reiner Zweisitzer und damit als Reisebegleiter für Paare gedacht. Er bietet statt des dritten und vierten Sitzplatzes ein Sideboard mit Ablage. Die beiden Sitze im Fahrerhaus sind drehbar, in Verbindung mit einem Ausdrehtisch entsteht so ein Essplatz für zwei Personen. Die Grundrissvariante ist konsequent, denn viele Paare verreisen ohnehin alleine. Und das Gestühl des Fahrerhauses bietet oft besseren Sitzkomfort als die beiden Plätze auf der Dinette. Zudem schafft diese Gestaltung ein für die kompakte Fahrzeugklasse neues, großzügiges Raumgefühl.

Das Möbeldesign setzt sich aus braunen Fronten und weißen Klappen, kombiniert mit beigem Wanddekor, zusammen. Beim Bürstner City Car Harmony Line kommt eine umfangreiche Serienausstattung hinzu, die etwa eine elektrische Einstiegsstufe an der Schiebetür und eine Verdunkelung des Fahrerhauses umfasst. Serienmäßig sind auch das Chassis- und das Fiat-Interieur-Designpaket an Bord. Optional gibt es ein Autarkiepaket mit verstärkter Lichtmaschine, zweiter Aufbaubatterie und einer Markise mit LED-Beleuchtung.

Äußerlich sind beide Neuheiten an ihrer Außengrafik, schwarz lackiertem Kühlergrill, in Wagenfarbe lackiertem Frontspoiler, LED-Tagfahrlicht und 16 Zoll großen Alufelgen erkennbar. Innen präsentieren sich die Fahrzeuge mit „Harmony Line“-Emblemen auf den Ledersitzen des Fahrerhauses. ampnet

Fotos: Bürstner