Bei Kurztrips verzichtet die Generation Y nur ungern auf Smartphone und Sonnenbrille
Eine Umfrage unter 18- bis 34-Jährigen zeigt, dass Millennials sich beim Thema Reisen zwar als spontan empfinden, aber auch den Kurztrip mit dem Auto frühzeitig planen. Inspiration für die Urlaubsdestination ziehen sie hauptsächlich aus Bewertungen in den einschlägigen Internetportalen. Interessant dabei: Fast drei Viertel der Befragten besitzen ein eigenes Auto und nutzen dieses auch für die Fahrt. Und geht es darum, was dabei sein soll, gehört nach Smartphone, Sonnenbrille und Kosmetika auch ein Fön ins Gepäck.
Millennials, die sich für einen Kurztrip entscheiden, gehen in der Regel kein Risiko ein: Nur 17 Prozent entscheiden sich spontan und würden zur Not auch wild campen. Die überwiegende Mehrheit entscheidet sich entweder eine Woche vorher (37,6 Prozent) oder noch deutlich früher (45,9 Prozent) und plant, wohin sie fährt.
Wohin die Reise geht, entscheiden über die Hälfte der Befragten im Alter von 18 bis 34 Jahren etwa beim Durchstöbern der einschlägigen Internetportale. Auch soziale Kontakte stehen bei der Bestimmung des Reiseziels hoch im Kurs: Fast ein Drittel lässt sich durch Freunde inspirieren und vertraut auf deren Empfehlung. Print- oder Online-Werbung für ein bestimmtes Ziel verleitet hingegen nur 12 Prozent zum Besuch. Der Fall, dass die Freunde schon alles durchgeplant haben und somit die Reise ganz entspannt und geführt verläuft, trifft gerade mal für 6 Prozent zu.
Stehen Planung und Ziel fest, verzichtet fast niemand auf das Smartphone. Der ständige Begleiter samt Ladegerät ist für 86 Prozent unabdingbar im Gepäck dabei. Jeder Zweite will nicht auf Sonnenbrille oder -hut verzichten. Erst danach folgen Haargel, Make-Up oder diverse Cremes, ohne die immerhin 37 Prozent nicht auskommen. 18 Prozent nehmen sogar ihren Fön mit auf die Reise.
Die aktuelle Stimmungsumfrage wurde von Ford im Mai 2017 unter rund 200 Befragten im Alter zwischen 18 und 34 Jahren durchgeführt. (n= 205, Mehrfachnennungen bei „Was im Gepäck nicht fehlen darf“ möglich).